Erin Pizzey hat während ihrer Tätigkeit in einem Frauenhaus mehr als 5.000 Frauen und ihre Kinder betreut. Nach ihrer Erfahrung sind Frauen nicht weniger gewalttätig wie Männer und können ihre Familien terrorisieren. Sie hat einen Typus Frau ausgemacht, den sie „Familienterroristin“ nennt.
In diesem Text wird den Ursachen und Wirkungen einer Familienterroristin nachgespürt, aber auch Möglichkeiten der Hilfe aufgezeigt. Fachleute, die im Kontext Trennung und Scheidung und häusliche Gewalt arbeiten, sollten die Darlegungen von Pizzey in ihren Berufsalltag einfließen lassen und ihre Handlungsstrategien und Hilfeangebote auch daran ausrichten.
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Liebe Frau Ebeling, den Beitrag über die Familienterroristin konnte ich nicht auf einmal lesen. Immer wieder kamen mir die Tränen. Genau das haben mein Sohn und ich erlebt und erleben es noch. Wir haben selbst über die Schwiegertoch-ter nachgedacht, ihr Handeln zu erklären versucht und sind zu einem Ergebnis gekommen, das diesem Beitrag aufs Haar gleicht. Richter, Jugendamt usw. müssen aber unsere
Hinweise als „Racheakte“ auffassen. Wie kann man diese Menschen nur vom Gegenteil überzeugen? Wohl gar nicht, sie verdienen ja alle daran. Und wir, auch das Kind, müssen uns behandeln lassen, wenn wir nicht zu Grunde gehen wollen.
Hallo,
auf WikiMANNia gibt es zum einen den Beitrag Frauengewalt, auf dem auch ein Radiointerview mit Erin Pizzey verlinkt ist. Eine deutsche Übersetzung wird ebenfalls angeboten http://wikimannia.org/index.php?title=Frauengewalt
Zum anderen gibt es noch die Seite Männerhaus, die vielleicht auch interessant sein könnte. http://wikimannia.org/index.php?title=M%C3%A4nnerhaus
[…] möge z.B. die Masken der Niedertracht mal lesem und Monika Ebelings Familienterroristinnen [mehr] […]