Mehr Demokratie in die Geschlechterdebatte bringen, die Rechte von Männern und Kindern in die Geschlechterfrage integrieren, für Solidarität und Fairness im Familenrecht sorgen
Die Diskussion um den $218 habe ich ja mal aufgegriffen um für ein Abtreibungsrecht für Männer zu plädieren, denn es ist nicht einzusehen, warum es ein Privileg eines Geschlechtes sein sollte sich der Verantwortung zu entziehen. Erstaunlicherweise gab es gegen das Männliche Abtreibungsrecht die gleichen Argumente wie damals gegen das weibliche.
1. Die wollen doch nur verantwortungslosen Sex
2. Sollen sie doch verhüten
3. Interessant, aber das lässt sich nicht mit unserer bestehenden Rechtsordnung vereinbaren
Aber ihren Ansatz finde ich persönlich auch interessant, denn Gleichberechtigungspolitik sollte verhindern, dass biologische Unterschieden Nachteile entstehen. Momentan (zu mindestens im Bereich Familienpolitik) scheint es aber das das Selbstverständnis zu sein, und den biologischen unterschieden eines Geschlechtes einen Vorteil und des anderen Geschlechtes einen Nachteil zu generieren,
Letztendlich können Männer für einen Selbstbestimmten Lebensentwurf nur profitieren, gleichberechtigte Partnerinnen zu haben.
Ich gehe mit Ihnen konform, was Gleichstellung angeht (also geschlechtliche Diskriminierung). Ich kann aber aus meiner Erfahrung als weibliches Vergewaltigungsopfer Ihrer Aussage nicht zustimmen, dass Opfern automatisch geglaubt werden würden, wenn sie Frauen sind.
Vergewaltigungsopfern hilft Equal-Pay oder Frauenquote nicht – und das hat auch nichts mit Väterrechten zu tun.
Ich würde mir sehr wünschen, dass Sie nicht das Leben für Vergewaltigungsopfer schwerer machen, und Vorurteile gegen Opfern schüren, nur weil Sie kritisch gegenüber Gleichstellungspolitik sind.
@ liz / Fr. M.E. schürt keine Vorurteile gegen Opfer von Vergewaltigungen ,ganz im Gegenteil ! Und ja Grundsätzlich wird tatsächlich erst mal den Opfern geglaubt , das Problem sind aber nicht die Tatsächlichen Opfer , sondern die , welche Vergewaltigungen zu Ihrem Nutzen , benutzen ! Jeder Mensch / Mann oder Frau _ Kinder sind traumatisiert durch Vergewaltigungen , das steht außer Frage ! Ich denke Sie haben Fr. E . da wohl eher missverstanden , kann ja vorkommen . Mein Mitgefühl haben Sie und ich denke , das von Fr.E. auch !
Ihre Sonne 😉
Was für ein Vortrag! Ich bin begeistert und in mir flackert ein ganz kleines Fünckchen Hoffnung auf, daß es nicht nur feministisch geprägte, männerhassende Gleichstellungsbeauftrgte gibt.
Danke!
Wie waren die Reaktionen vor Ort und im Nachhinein von andeern Menschen?
/Drei, vier Kinder“Nun kritisiert auch die Union Meisners Kinderforderung/
/Donnerstag, 23.05.2013, 06:24 /
Kölns Joachim Kardinal Meisner stößt mit seinen Äußerungen zur Familienpolitik auf breiten Widerstand auch in der Union. *Rita Pawelski (CDU), Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Fraktion*, sagte der „Bild“-Zeitung vom Donnerstag: „*Ein klares Ja zu mehr Kindern! Aber nicht zu Lasten der Frauen. **Kinder haben auch Väter.* Beide müssen sich um die Erziehung der Kinder kümmern. Dann können auch beide berufstätig sein.“
Guten Tag,
ich habe bei genderama den Hinweis auf Ihren Auftritt bei Peter Hahne gesehen.
Zum Thema Frauenquote in Unternehmen gibt es bekanntlich sehr viel Literatur, die man kaum noch überblickt. Ich bin erst kürzlich auf eine sehr gute, aber kaum bekannte Übersicht und Zusammenfassung gestoßen:
Deborah Rhode, Amanda K. Packel: Diversity on Corporate Boards: How Much Difference Does Difference Make?; Stanford Law School, Rock Center for Corporate Governance at Stanford University, http://ssrn.com/abstract=1685615, 2010
Die beste Übersicht, die ich kenne. Ironischerweise von deutlich feministischen Autorinnen… Zusammenfassung dieser Zusammenfassung s. Link auf meiner Seite.
„Die Menschenrechte sind keiner Kultur fremd und in allen Nationen verankert … Es ist die Allgemeingültigkeit, die den Menschenrechten ihre Kraft verleiht … Der Kampf für allgemeine Menschenrechte war immer und überall ein Kampf gegen alle Formen der Tyrannei und Ungerechtigkeit – gegen Sklaverei, gegen Kolonialismus, gegen Apartheid. Dies ist heute nicht anders.“ (Kofi Annan, 10. Dezember 1997)
Jeder von uns hat nur die Hälfte dessen, was wir brauchen, um einen neuen Menschen zu zeugen.
Jeder von uns hat eine Mutter und einen Vater
Der selbe Respekt und die selbe Wertschätzung für SIE wie für IHN
Die Diskussion um den $218 habe ich ja mal aufgegriffen um für ein Abtreibungsrecht für Männer zu plädieren, denn es ist nicht einzusehen, warum es ein Privileg eines Geschlechtes sein sollte sich der Verantwortung zu entziehen. Erstaunlicherweise gab es gegen das Männliche Abtreibungsrecht die gleichen Argumente wie damals gegen das weibliche.
1. Die wollen doch nur verantwortungslosen Sex
2. Sollen sie doch verhüten
3. Interessant, aber das lässt sich nicht mit unserer bestehenden Rechtsordnung vereinbaren
Aber ihren Ansatz finde ich persönlich auch interessant, denn Gleichberechtigungspolitik sollte verhindern, dass biologische Unterschieden Nachteile entstehen. Momentan (zu mindestens im Bereich Familienpolitik) scheint es aber das das Selbstverständnis zu sein, und den biologischen unterschieden eines Geschlechtes einen Vorteil und des anderen Geschlechtes einen Nachteil zu generieren,
Letztendlich können Männer für einen Selbstbestimmten Lebensentwurf nur profitieren, gleichberechtigte Partnerinnen zu haben.
http://fatherleft.wordpress.com/2011/08/31/das-gemeinsame-ja-zum-kind-fazit-eines-leserartikels-auf-zeit-online/
Ich gehe mit Ihnen konform, was Gleichstellung angeht (also geschlechtliche Diskriminierung). Ich kann aber aus meiner Erfahrung als weibliches Vergewaltigungsopfer Ihrer Aussage nicht zustimmen, dass Opfern automatisch geglaubt werden würden, wenn sie Frauen sind.
Vergewaltigungsopfern hilft Equal-Pay oder Frauenquote nicht – und das hat auch nichts mit Väterrechten zu tun.
Ich würde mir sehr wünschen, dass Sie nicht das Leben für Vergewaltigungsopfer schwerer machen, und Vorurteile gegen Opfern schüren, nur weil Sie kritisch gegenüber Gleichstellungspolitik sind.
@ liz / Fr. M.E. schürt keine Vorurteile gegen Opfer von Vergewaltigungen ,ganz im Gegenteil ! Und ja Grundsätzlich wird tatsächlich erst mal den Opfern geglaubt , das Problem sind aber nicht die Tatsächlichen Opfer , sondern die , welche Vergewaltigungen zu Ihrem Nutzen , benutzen ! Jeder Mensch / Mann oder Frau _ Kinder sind traumatisiert durch Vergewaltigungen , das steht außer Frage ! Ich denke Sie haben Fr. E . da wohl eher missverstanden , kann ja vorkommen . Mein Mitgefühl haben Sie und ich denke , das von Fr.E. auch !
Ihre Sonne 😉
WOW!
Was für ein Vortrag! Ich bin begeistert und in mir flackert ein ganz kleines Fünckchen Hoffnung auf, daß es nicht nur feministisch geprägte, männerhassende Gleichstellungsbeauftrgte gibt.
Danke!
Wie waren die Reaktionen vor Ort und im Nachhinein von andeern Menschen?
MfG
DM
Liebe Monika,
was sagst Du dazu?
Focus online
/Drei, vier Kinder“Nun kritisiert auch die Union Meisners Kinderforderung/
/Donnerstag, 23.05.2013, 06:24 /
Kölns Joachim Kardinal Meisner stößt mit seinen Äußerungen zur Familienpolitik auf breiten Widerstand auch in der Union. *Rita Pawelski (CDU), Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Fraktion*, sagte der „Bild“-Zeitung vom Donnerstag: „*Ein klares Ja zu mehr Kindern! Aber nicht zu Lasten der Frauen. **Kinder haben auch Väter.* Beide müssen sich um die Erziehung der Kinder kümmern. Dann können auch beide berufstätig sein.“
AHA, auf einmal haben Kinder auch Väter????
Liebe Grüße Marianne
Guten Tag,
ich habe bei genderama den Hinweis auf Ihren Auftritt bei Peter Hahne gesehen.
Zum Thema Frauenquote in Unternehmen gibt es bekanntlich sehr viel Literatur, die man kaum noch überblickt. Ich bin erst kürzlich auf eine sehr gute, aber kaum bekannte Übersicht und Zusammenfassung gestoßen:
Deborah Rhode, Amanda K. Packel: Diversity on Corporate Boards: How Much Difference Does Difference Make?; Stanford Law School, Rock Center for Corporate Governance at Stanford University, http://ssrn.com/abstract=1685615, 2010
Die beste Übersicht, die ich kenne. Ironischerweise von deutlich feministischen Autorinnen… Zusammenfassung dieser Zusammenfassung s. Link auf meiner Seite.
Viel Glück in der Sendung!
„Die Menschenrechte sind keiner Kultur fremd und in allen Nationen verankert … Es ist die Allgemeingültigkeit, die den Menschenrechten ihre Kraft verleiht … Der Kampf für allgemeine Menschenrechte war immer und überall ein Kampf gegen alle Formen der Tyrannei und Ungerechtigkeit – gegen Sklaverei, gegen Kolonialismus, gegen Apartheid. Dies ist heute nicht anders.“ (Kofi Annan, 10. Dezember 1997)